Reise durch die Zeit

Vermutlich beginnt die Erfolgsgeschichte unseres Malerbetriebes Petschko bereits im historischen Weltmeisterjahr 1954. Die Freiwillige Feuerwehr Landshut veranstaltet in Zusammenarbeit mit der „Isar-Post“ ein Schülerpreisausschreiben als Anregung für die Feuerschutzwoche 1955. Unser Firmengründer und Vater Johann Petschko illustriert seinen Wettbewerbsbeitrag mit einer detailgetreuen Zeichnung einer Brandszene - und gewinnt damit den Schülerwettbewerb. Offensichtlich zeigt sich schon damals sein gestalterisches Talent. Ob seine Zeichenkünste die Grundlage für die Aufnahme einer Malerlehre im Jahr 1955 sind, kann Johann Petschko heute nicht mehr mit Gewissheit sagen. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass die Wurzeln eines der erfolgreichsten und traditionsreichsten Malerbetriebe in der Region weit zurück ins Jahr 1954 reichen.

Fünfzehn Jahre später. Wir schreiben den 27. März 1969. Johann Petschko hat seine Leidenschaft auf einen bisherigen Höhepunkt gebracht und mit Erfolg die Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk abgelegt. Zwei Tage danach, am 29. März 1969, wird unser Malerbetrieb in die Handwerksrolle eingetragen.

Die ersten Jahre dient Johann Petschko eine achtzehn Quadratmeter große Doppelgarage in der Bründlsiedlung in Niederaichbach als Werkstatt. Doch schon bald platzt die Firma aus allen Nähten. Der Neubau eines Wohn- und Geschäftsgebäudes mit Farbenhaus im Ortskern von Niederaichbach im Jahr 1973 verschafft unserer jungen Firma den nötigen Raum zur Entfaltung. Bereits Mitte der 70er Jahre zeigen auch die beiden Söhne Hans-Günther und Peter erste handwerkliche Ambitionen. Schon früh ist unser Malerbetrieb auf dem Weg zu einem klassischen Familienbetrieb.

Durch die konsequente Orientierung an optimaler Qualität, gepaart mit dem Einsatz bester Werkstoffe und einem ausgezeichneten Kosten- /Leistungsverhältnis erarbeitet sich unser Malerbetrieb im Lauf der Jahre eine ausgezeichnete Stellung im Wettbewerb. Hans-Günther Petschko arbeitet nach seiner Ausbildung zum Maler- und Lackierer seit 1982 als Facharbeiter an der Seite seines Vaters im Betrieb und im fünfzehnten Jahr nach der Gründung steht 1984 am nördlichen Teil des Grundstückes die Erweiterung des Werkstattgebäudes auf dem Plan.

Das Jubiläumsjahr 1989 bringt im Hinblick auf die Deutsche Geschichte enorme Umwälzungen. Der Wind des Wandels bläst durch das Land und auch in unserem Malerbetrieb stehen die Zeichen auf Zukunft. Peter Petschko beginnt seine Ausbildung im elterlichen Betrieb, Hans-Günther Petschko schließt seine Meisterprüfung mit Erfolg ab und leistet fortan an der Seite seines Vaters als zweiter Malermeister seinen Beitrag zum Erfolg. Und schließlich fällt die Entscheidung, ein angrenzendes, 4.000 m² großes Grundstück zu kaufen und das bestehende Geschäftshaus zu erweitern. Pünktlich zu den großen Festivitäten zum 20. Betriebsjubiläum wird eine 700 m² große Halle sowie eine Restauratorwerkstatt fertiggestellt und feierlich eingeweiht.

Auch in den nächsten Jahren behalten wir den Expansionskurs bei. Nicht nur der Kundenstamm, auch die Vielfalt der Aufgaben erweitert sich nicht zuletzt durch die Weiterbildung unserer Malermeister kontinuierlich. Johann Petschko schließt seine Ausbildung zum Restaurator im Maler- und Lackiererhandwerk im Jahr 1988 ab, Hans-Günther folgt ihm fünf Jahre später. Ihr handwerkliches Können stellen die beiden Restauratoren in verschiedenen Projekten eindrucksvoll unter Beweis und erarbeiten sich in der Branche einen ausgezeichneten Ruf als Kirchenrestauratoren.

Zwei Jahre nach dem 20. Betriebsjubiläum beendet Peter Petschko 1991 seine Ausbildung zum Maler- und Lackierer. Bereits drei Jahre später schließt er seine Meisterprüfung mit Erfolg ab und stößt als dritter Malermeister an die Seite seines Vaters und seines Bruders.

Im Februar 2001 wird unser bis dahin als Einzelfirma geführter Betrieb umgewandelt und die H + P Petschko GmbH gegründet. Im Rahmen der großen Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag unseres Firmengründers werden die Weichen für das neue Jahrtausend gestellt: Johann Petschko legt mit einem goldenen Pinsel als Symbol das Geschick unseres Traditionsbetriebes in die Hände seiner beiden Söhne Hans-Günther und Peter Petschko.

Das Jahr 2006 bringt schließlich die bisher letzte Umorganisation: Werkstatt- und Büroräume werden zusammengelegt. Das traditionsreiche Farbenhaus an der Isarstraße und die neu entstandene Postagentur wird ausgegliedert.

Bei all den schönen Erfolgen im Lauf der Jahre war uns immer bewusst, was unser größtes Kapital ist und immer war: Unsere ausgezeichneten, hervorragend ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter. In unserem mittelständischen Unternehmen werden von seit 1973 Lehrlinge ausgebildet. Mittlerweile beschäftigen wir durchschnittlich 30 eigene Mitarbeiter.

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